Herleitung Kernthesen Kategorischer Imperativ

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In diesem Video wird die Herleitung und die Kernthesen des kategorischen Imperativs erklärt. Zunäcsht wird über den Vernunftgebrauch Kants (theoretischer Vernunftgebrauch, praktischer Vernunftgebrauch) gesprochen und anschließend werden die 7 Hauptthesen Kants aufgezeigt.

Kategorischer Imperativ: Wie kam Kant zu den Thesen und was sind die wichtigsten Thesen des kategorischen Imperativs? Das klären wir heute! Wir sprechen als erstes über den Vernunftgebrauch Kants (theoretischer Vernunftgebrauch, praktischer Vernunftgebrauch) und dann besprechen wir die 7 Hauptthesen Kants.

Vernunftgebrauch

Bei dem theoretischen Vernunftgebrauch geht es bei der Vernunft um die Erkenntnis der Naturgesetze. In der Regel führt das, was ist.

Bei dem praktischen Vernunftgebrauch geht es der Vernunft um praktische Gesetze. Das heißt Regeln dafür, was sein soll bzw. wie man handeln soll

Unter moralischen Gesetz ist entweder der theoretische Vernunftgebrauch oder der praktische Vernunftgebrauch zu verstehen.

7 wichtigste Thesen zum kategorischen Imperativs

  1. Nur vernüftige Wesen können nach den Vorstellungen der Gesetze, Prinzipien oder Willen handeln
  2. Wesen(der Mensch) wählt, was es als gut erkennt
  3. Handlungen sind subjektiv zufällig
  4. Einen solchen Willen zu bestimmen ist Nötigung
  5. Daher ein Gebot der Vernunft mit der Formel des Imperativs
    • Exkurs: Ein Imperativ ist ein unbedingt gültiges ethisches Gesetz, also ein Pflichgebot
  6. Imperative werden durch Sollen ausgedrückt, denn ein Wille tut nicht immer das, was ihm als Gut zu tun vorgestellt wird
  7. Für den göttlichen Willen gelten keine Imperative, weil wir eine Einstimmigkeit zwischen Wollen und dem Gesetz haben

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Am Ende des Videos verlinkte Video: Kategorischer und hypothetischer Imperativ - Zusammenfassung