Kategorischer Hypothetischer Imperativ Zusammenfassung
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In diesem Video wird erklärt.
Kategorischer Imperativ und hypothetischer Imperativ sind zwei der bekanntesten Imperative und von Immanuel Kant geprägt. Aber was besagt der kategorische Imperativ und der hypothetische Imperativ? In der Zusammenfassung unterscheiden wir auch die deontologische Ethik (Kant) und die teleologische Ethik (Utilitarismus). In diesem Video erfahrt ihr als erstes, was Imperative überhaupt sind, dann sprechen wir über den hypothethischen Imperativ (Wenn-Dann-Sätze; bedingt allgemeingültig) und zum Schluss schauen wir uns den kategorischen Imperativ an (unbedingt allgemeingültig).
Was sind Imperative
Imperative sind Gesetze der Vernunft. Das bedeutet es sind praktische Gesetze. Die Grundsätze sollen für jeden Menschen Gültigkeit haben.
Imperative können aber auch Befehle sein wie z. B. so sollst du handeln.
Hypothetische Imperative
Hypothetische Imperative sind Wenn-Dauersätze.
- Wenn - Dann - Sätze
- Wenn du A willst, dann musst du B tun
- besagt, dass Handlungen zu irgendeiner möglichen oder wirklichen Absicht gut sei
- bedingt allgemeingültig unter der Vorraussetzung einer begehrten Wirkung
Kategorischer Imperative
Was ist der kategorischer Imperative? Der kategorischer Imperative ist:- kategorisch: absolut, allgemeingültig
- Imperativ: Befehl / Gebot
Der kategorische Imperativ ist also ein unbedingt allgemeingültiges Gebot und sagt, so sollst du immer handeln. Dieser Imperativ ist frei von zufälligen und subjektiven Erfahrungen und Neigungen, d. h. frei von Bedingungen oder inhaltlichen Bestimmungen.
- unbedingt allgemein gültig
- rein formales Gesetz
- objektiv - notwendig, unabhängig von einer begehrten Wirkung
- Idee der v = Maximum des Wohlbefindens gegenwärtig & zukünftig
Imperative der Geschicklichkeit sind für alle Wissenschaften gültig, wo Imperative vorgeben, die irgendein Zweck bzw. Ziel zu erreichen ist. Unabhängig davon, ob der Zweck bzw. das Ziel vernünftig und gut ist. Die Absicht bzw. das Ziel auf Glückseligkeit ist, nach einer Notwendigkeit, das Ziel aller vernüftigen Wesen.
Die Wahl der Mittel dazu lässt sich als Klugheit bezeichnen. Die Glückseligkeit ist ein unbestmmter Begriff. Alle Elemente dazu, können nur aus der Erfahrung entnommen werden.
Allwissenheit sei erforderlich, um zu wissen, was einen wahrhaft glücklich macht.
Erste Formel des kategorischen Imperativs
Handle nur nach der Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
Ein Maxime ist ein subjektiv gültige, aber allgemeine Lebensregel. Maximen bestimmten, nach Kannt, allgemein unser alltägliches bewussten Handeln.
Zusammenfassung
- "Prüfe dich selbst"
- Handeln aus Pflicht
- Gesetz stammt aus der angeborenen Vernunft
- deontologische Ethi (Kant)
- teleologisch (Utilitarismus)
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Am Ende des Videos verlinkte Video: Kants Pflichtethik/ Kategorischer Imperativ & Utilitarismus im Vergleich