Pflanzengeographische Regeln Von Werner
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In diesem Video werden die Pflanzengeographische Regeln von Werner erklärt.
In diesem Video schauen wir uns die pflanzengeographischen Regeln von Werner an. Die Aussage, Erklärung und Beispiele bekommt ihr hier einfach erklärt.
Pflanzengeographische Regeln von Werner
- aufgestellt von Botaniker Klaus Werner (1928 - 2013)
- hat mit Eckehart J. Jäger zahlreiche Fachbücher veröffentlicht
- Erscheinungsform von Pflanzen in verschiedenen Klimazonen
3 Regeln der Pflanzengeographie
- Blattgrößenregel
- Blattformenregel
- Wuchsformenregel
Blattgrößenregel
- Im Regenwald sind Blätter größer als in Polargebieten.
- Pflanzen in feuchtwarmen Gebieten wie im Regenwald
- größere Blätter, daher ist eine große Oberfläche von Vorteil
- können problenmlos Wasser verlieren
- Beispiel: Dioon (Palmenfarn)
- Pflanzen in kalt-trockenen Gebieten wie im Bergwald/Polargebiete
- kleinere Blätter
- wollen möglichst viel Wasser behalten
- Beispiel: Leontopodium nivale (Edelweiß)
Blattformenregel
- Die Formen der Blätterw sind in sommergrünen Wäldern variabler.
- Blattformen sind in klassischen Wäldern
- variabler
- Beispiel: sommergrüner Wald in der gemäßigten Klimazone
- Blattformen sind in Trockenwäldern oder immergrünen Nadelwäldern
- nicht variable
- Beispiel: Tropenwald in einer immerfeuchten tropischen Klimazonen
Wuchsformenregel
- Holzige Pflanzen in trockenen, kalten Gebieten bilden Zwergformen aus
- Beispiele für holzige Pflanzen:
- Sträucher
- Kletterpflanzen
- sie haben eine kurze Vegetationszeit
- Jahresteil, indem sie wachsen ist sehr kurz
- Gründe für die kurze Vegetationszeit
- knappes Wasserangebot
- Kälte
Das am Ende des Videos verlinkte Video: Pflanzenwachstum