Das Thema Weiterbildung ist aus dem Berufsalltag eigentlich kaum noch wegzudenken. Besonders für Arbeitnehmer, die sich weiterentwickeln und erfolgreicher im Job werden möchten, führt inzwischen kein Weg mehr um ein regelmäßiges „Update“ des Wissens herum. Welche Möglichkeiten es gibt und warum insbesondere das Thema IT an Relevanz gewinnt, erfahren die Leser in diesem Artikel.
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Warum werden Weiterbildungen für viele Menschen immer interessanter?
Für die meisten jungen Menschen beginnt nach der Schule, der Ausbildung oder dem Hochschulstudium der Berufsalltag in einem Unternehmen. Als „Young Professionals“ fangen diese in der Regel in einer eher niedrigen Position an und müssen sich dann über die Jahre anhand von Fleiß und Fachwissen in ihrer Position und in ihrem Unternehmen unter Beweis stellen, um befördert zu werden – nicht selten im Konkurrenzkampf gegen die eigenen Kollegen. Doch das erlernte Know-how aus der Berufsausbildung oder dem Studium sind nicht von Dauer, sodass dieses immer wieder erneuert und aufgefrischt werden muss. Hierfür haben sich gezielte Weiterbildungen im jeweiligen Fachgebiet als interessante Möglichkeit erwiesen, um das Wissen auf den aktuellen Stand zu bringen.
Wie können Unternehmen von Weiterbildungen der Mitarbeiter partizipieren?
Sowohl Unternehmen als auch Mitarbeiter können von einer gezielten Weiterbildung profitieren. Für viele Unternehmen besteht aktuell in diversen Bereichen ein kritischer Fachkräftemangel, der auch nicht vom bestehenden Arbeitsmarkt und durch gezielte Zuwanderung bedient werden kann. Aus diesem Grund kann es für viele Unternehmen sinnvoll sein, die eigenen und bestehenden Mitarbeiter regelmäßig im eigenen Fachbereich weiterzubilden oder auch für neue und zukunftsweisende Themen auszubilden. Für Mitarbeiter können Weiterbildung nicht nur die reine Vermittlung von Wissen bedeuten, sondern auch die Türen für mehr Verantwortung, Gestaltungsmöglichkeiten und Selbstverwirklichung im Beruf eröffnen. So besteht durch eine entsprechende Weiterbildung auch die Chance auf eine höhere Position im Unternehmen, die zudem mit einem auskömmlicheren Gehalt vergütet wird.
Erfolgreiche Weiterbildung Bildquelle: Pixabay
Warum sind besonders IT-Weiterbildungen aktuell so gefragt?
In Zeiten der Digitalisierung und einer stetig vernetzten Welt wird insbesondere der technische Aspekt für viele Unternehmen immer wichtiger, denn ohne IT-Unterstützung ist inzwischen nahezu kein Unternehmen mehr wettbewerbsfähig – unabhängig davon, ob es sich dabei um ein kleines, mittleres oder großes Unternehmen handelt, wobei diese Situation branchenübergreifen vorhanden ist. Doch entsprechende Weiterbildungsmaßnahmen können diese Situation entspannen, denn immer mehr Menschen interessieren sich für das zukunftsweisende Thema Computertechnik, weshalb insbesondere Weiterbildungen im IT-Bereich immer gefragter werden. Für Unternehmen, die händeringend nach entsprechenden Fachkräften suchen, kann diese Entwicklung nur von Vorteil sein. Besonders beliebt sind aktuell Weiterbildungen zum Data Analyst, App- und Webentwickler, IT-Projektmanager sowie auch im Bereich Cloud Computing.
Welche Varianten von Weiterbildungen gibt es und was sind die jeweiligen Vorteile?
Wenn es um die tatsächliche Wahl der Weiterbildung geht, haben die potenziellen Absolventen gleich mehrere Varianten zur Auswahl. Zu den einfachsten Varianten gehört das sogenannte Selbststudium, in dem sich mit entsprechender Literatur das notwendige Know-how angeeignet wird. Dies mag in einigen Themengebieten möglich sein, allerdings fehlt hier oft die nötige Praxiserfahrung, welche beispielsweise im IT-Bereich nahezu unabdingbar ist. Hier können auch spezielle Online-Videos als zusätzliche Hilfestellung dienen.
Wer sich jedoch professionell weiterbilden möchte, kommt jedoch nicht um entsprechende Kurse mit echten Dozenten herum, wobei diese wahlweise als Online-Kurse oder Präsenzveranstaltungen angeboten werden. Da diese oft neben der Arbeit durchgeführt werden, kann eine entsprechende Weiterbildung schnell 6 oder gar 12 Monate dauern, bis diese erfolgreich abgeschlossen werden kann. Besonders beliebt sind deshalb inzwischen sogenannte IT-Bootcamps. Hierbei handelt es sich um kompakte Vollzeitkurse, die oft innerhalb von nur 3 Monaten absolviert werden können. Für die Teilnehmer bedeutet dies weniger Zeitaufwand und eine schnellere Rückkehr in den Job.