Die Financial Times Deutschland schreibt online:
Deutschland belegt bei Existenzgründungen im internationalen Vergleich nur einen Platz im hinteren Mittelfeld. Angst, Pessimismus und schlechte Finanzierungsbedingungen halten die Deutschen vor dem Schritt in die Selbstständigkeit ab.
Bei unseren Arbeitslosenzahlen und glaubthaften Prognosen zur Arbeitmarktsituation ist für mich diese Meldung eine Bekenntnis zum wirtschaftlichen Abfall von Deutschland.
Wenn ich ängstlich und pessimistisch bin, dann ist die Selbstständigkeit in Deutschland das kleinere Übel nach meiner Logik. Ich rede nicht von Arbeitnehmern, sondern von Arbeitslosen oder fast-Arbeitslosen, diese müssen sich selbstständig machen, wenn sie etwas aus ihrem Leben machen wollen. Dies kostet sehr viel Zeit, Geld, Geduld und Mut, jedoch fangen die meisten nicht mal damit an, sich kostenfrei weiterzubilden und aktiv selber Marktlücken und Konzepte zu entwickeln.
Ich bin davon überzeugt, das die Bequembarkeit der Menschen sowie das heutige Unweltbewusstsein eine Fülle an Arbeit und Ideen, die noch keiner hatte offen lässt, man muss nur stark glauben und sich mal den Kopf zerbrechen.
Die erfolgreichsten Menschen haben die meisten “Neins„ in ihrem Leben erhalten (jedenfalls die meisten) und ich glaube sie alle waren am Anfang ängstlich und pessimistisch.