Es tut sich etwas im Bereich Online-Lernen. Die sonst so passiven Bildungsverlage kommen mit neuen Plattformen auf den Markt. Der Friedrich Oettinger Verlag schickt mit Onilo ein innovatives Lernkonzept ins Rennen. Die Idee: Englisch lernen mit Boardstorys.
Mit Hilfe von Boeardstorys sollen Kinder spielend Zahlen, Farben und Adjektive entdecken und lernen. Wie lernt man Englisch mit Boardstorys?
Im ersten Schritt wird das Hörverstehen geschult. Dies geschieht durch gemeinsames lautes Vorlesen der animierten Geschichten (Storys). Die Tatsache, dass Schüler eine englischsprachige Geschichte verstehen, soll sich besonders motivierend auf diese auswirken (Erfolgserlebnis). Durch die integrierte Vorlesefunktion in einigen Boardstorys können
Kinder gezielt die Aussprache überprüfen.
Die Animationen sollen zudem das Leseverstehen unterstützen und den Wortschatz ausbauen. Die englische Sprache würde laut Verlag intuitiv verstanden. In den
Boardstorys können Kinder interaktive Elemente nutzen. Sie können Formen verschieben, Farben mischen oder durch Antippen von Zahlen diese vorlesen lassen.
Boardstorys gibt es zu unterschiedlichen Themen. Hier ist beispielsweise eins für fußballbegeisterte Kids: http://www.onilo.de/boardstorys/themen/thema/cat/fussball/
Kinder sollen mit Onilo in die englische Sprache eintauchen, das Erlernen einer Sprache nicht als etwas Einschüchterndes, sondern als etwas Erheiterndes erfahren. Vorschulische Englsichkenntnisse könnten so zum selbstständigen Sprechen anregen. Oft haben Kinder
Hemmungen, sich gerade im Umfeld anderer Kinder in einer fremden Sprache zu unterhalten. Je früher dabei ein Kind mit einer zweiten Sprache beginnt, desto flüssiger spricht es es im späteren Leben. Gerade Englisch zählt in unserer Gesellschaft nicht mehr zu einer Fremdsprache. Eine frühe Förderung eines entsprechenden Spracherwerbs kann im
späteren Berufsleben Pforten öffnen.