Wer sich im Internet mit einem eigenen Online-Geschäft einen „guten Namen“ machen möchte, braucht sie: die eigene Domain. Ein aussagekräftiger und leicht merkbarer Seitenname ist das Aushängeschild einer professionellen Internetseite. Mit den folgenden Tipps wird das Finden einer geeigneten Firmenbezeichnung zum Kinderspiel.
INHALTSVERZEICHNIS
Unendliche Weiten des Internets: Auffallen oder Untergehen!
Das Internet ist vollgepackt mit den unterschiedlichsten Webseiten, vom Online-Shop, über den Blog und diversen Fanseiten, bis hin zu verschiedenen Ratgeber-Portalen ist einfach alles zu finden. Doch nicht alle bleiben den millionenfachen Internetnutzern wirklich nachhaltig im Gedächtnis. Einer der Hauptgründe: Diesen Seiten fehlt ein eingängiger Domainname, an den sich der Seitenbesucher leicht erinnern kann. Die Seitenbezeichnung ist viel zu kompliziert, steht in keinem logischen Zusammenhang mit dem Content der Seite oder aber es gibt gleich gar keine eindeutige Seitenbezeichnung, da die Page von einem kostenlosen Webspace-Anbieter ohne eigene Domain gehostet wird. Dabei ist es weder teuer noch kompliziert, sich eine eigene ausdrucksstarke Domain zuzulegen.
Eine kurze Erläuterung zum Begriff Domain
Werfen wir zunächst kurz und verständlich einen Blick auf die technischen Aspekte einer Domain. Diese besteht aus einer Top-Level-Domain (de, com, info, uvm.) und der Second-Level-Domain, also dem Teil, der durch einen Punkt von der TLD getrennt ist. Dieser Teil einer Domain ist frei wählbar und kann, je nach Verfügbarkeit, mit den unterschiedlichen TLDs kombiniert werden. Ein Domainname kann weltweit immer nur genau ein einziges Mal vergeben werden, ist und bleibt also einzigartig.
Wieso ist ein Domainname für den Erfolg im Web so wichtig?
Wer einen eigenen Webshop plant oder sich mit einem markanten Blog einen Namen machen möchte, sollte sich vom ersten Moment an Gedanken über eine professionelle Präsentation seines individuellen Angebots machen. Neben einer attraktiven Webseite, die mit hochwertigem Content gefüllt ist, sollte eine individuelle Domain unbedingt zum persönlichen Konzept dazugehören. Eine Domain stellt den digitalen „Wohnsitz“ einer Firma, einer Gruppierung oder eines Bloggers da. Die eigene Seite bekommt so direkt einen seriösen Anstrich und wirkt nicht billig. Es macht nun einmal einen Unterschied, ob eine Seite unter dem Begriff „firmenname.de“ oder unter „providername.firmenname.de“ zu finden ist.
Schnell und problemlos zur eigenen Domain
Wer bereits einen markanten Seiten- oder Firmennamen im Kopf hat, sollte nicht lange zögern und die Bezeichnung bei einem sogenannten Domain-Name-Registrar als Domain registrieren lassen. Der Registrar dient als Vermittler für die offizielle Registrierungsstelle und ist der alleiniger Vertragspartner für den Registranten. Viele Webhosting-Unternehmen bieten diesen Service gerne im Paket mit Webspace oder einem Baukasten-Internetshop an. Die Seitenbezeichnung in der Form firmenname.de wird dann vom Registrar für den Auftraggeber registriert und kann anschließend nicht mehr von anderen Personen genutzt werden. Gerade für Firmen macht es übrigens Sinn, auch andere beliebte Top-Level-Domains, wie com, net, info, shop mit dem persönlichen Wunschnamen zu registrieren. Eventuelle spätere „zufällige“ Namensähnlichkeiten mit konkurrierenden Unternehmen werden so direkt ausgeschlossen. Sollte der gewünschte Domainname bereits anderweitig vergeben sein, bieten einem die meisten Webname-Registrierungen im Internet automatisch einige plakative Namensvariationen an. Auch eine eigenständige Suche nach alternativen Domainnamen ist in der Regel an gleicher Stelle möglich.