Wenn man in Krisenzeiten ein Studium abschließt, kann sich die Jobsuche mitunter länger hinziehen. In meinem Fall fast sechs Monate.
Warum ist das so?
In Krisenzeiten sind die Auftragsbücher von Unternehmen nicht gerade voll. D.h. Umsätze werden nicht generiert bei gleich hoch bleibenden Kosten.
Der größte Kostenfaktor für ein Unternehmen ist das Personal. Auch unschön Humankapital genannt. Um das Fortbestehen der Unternehmung sicherzustellen, werden Arbeitsverträge nicht verlängert oder sogar Aufhebungsverträge aufgetischt. Das bedeutet, dass eine Fülle berufserfahrener Menschen auf den Arbeitsmarkt entlassen werden. Für Absolventen wird es dann schwierig gegen diese zu konkurrieren.
Es gibt aber eine Möglichkeit, das Risiko ein wenig zu minimieren. Mit einem dualen Studium. So wie eins der Firma HRworks. Daneben bietet sie auch weitere Stellenangebote in Freiburg.
INHALTSVERZEICHNIS
Wo liegen die Vorteile eines dualen Studiums?
Bei einem dualen Studium hat man die Möglichkeit, das theoretische Wissen aus den Vorlesungen direkt in der Praxis anzuwenden. Durch die Praktika kann man ebenfalls verschiedene Bereiche im Unternehmen kennenlernen, Kontakte zu Unternehmen knüpfen und sogar direkt den nächsten Arbeitsgeber finden.
Wie sieht der praktische Teil im Unternehmen aus?
Entweder arbeitet man in Projekten mit und unterstützt das bestehende Projektteam oder besitzt eigene Projekte, die man eigenständig abzuschließen hat.
Wie sieht es mit der Doppelbelastung aus?
Einige Studenten können einfach neben dem Studium nicht noch einer Beschäftigung nachgehen. Sie müssen sich vollständig auf das Studium konzentrieren. Andere sind z.T. auf einen Nebenjob zur Finanzierung des Studiums angewiesen.
Dazu berichtet ein Student des dualen Studiums.
Bei einem Studium in Teilzeit schreckt mich die Belastung auch ab. Nach der Arbeit sich noch auf Vorlesungen konzentrieren zu müssen ist anstrengend. Bei der Vollzeitvariante wechseln sich Vorlesungen und Praktika ab, was angenehmer ist. Die Semesterferien fallen aber natürlich weg und können nur durch Urlaubsabsprachen mit dem Arbeitgeber ausgeglichen werden. Dennoch würde ich aufgrund der praktischen Erfahrungen ein duales Studium noch mal ergreifen.
Ein duales Studium kann dabei helfen, die von vielen Unternehmern an Absolventen gestellte Praxiserfahrung mitzubringen.
Danke für die info !
Klar ist es vorteilhaft, Theorie und Praxis zu verknüpfen. Das Erlernen von Fertigkeiten bietet so einen entscheidenden Vorteil in der Bewerbunsgphasen und hilft, den Einstieg in den neuen Job zu vereinfachen. Auf der anderen Seite schränkt das duale Studium auch die „Selbstentwicklung“ ein. Die Freiheit, die ein reguläres Studium bietet, um z.B. seine Interessen zu entwickeln und entsprechend zu vertiefen, bietet ein duales Studium meist nicht.
Ich mache auch gerade ein duales Studium. Es ist wirklich nicht einfach weil man zusätzlich zur Lernbelastung halt auch schon arbeiten geht, aber es macht Spaß die Praxis gleich anwenden zu können! Ich kann diese Art des Studiums eigentlich empfehlen. Vorausgesetzt man ist belastungsfähig.
Guten Tag!
Ein Studium ist immer ein Bonus – Meiner Meinung nach liegt es daran, dass man sich zusätzlich fortbildet und somit weiter aus der Masse hervorsticht. Daher lohnt sich ein solcher Studiengang eigentlich immer.
Für mich war der duale Weg ideal. So absolvierte ich meine Techniker-Ausbildung in vier Jahren neben meinen Beruf . Die Kosten waren überschaubar und sogar von der Steuer absetzbar. Der Unterricht erfolgte blockweise, das heißt wir führen je für eine Woche nach Würzburg und besuchten dort die Schule (DAA-Technikum) . Das ganze vier mal pro Jahr. Zwei Wochen bekam ich Bildungsurlaub den Rest machte ich überstunden. Durch den Blockunterricht kam auch das Privatleben nicht zu kurz.
Kann ich nur empfehlen.
Genauso machte ich es bei meinen Hypnose-Ausbildungen.