Grundsätzlich gilt: Personaler und potenzielle Arbeitgeber sollten auf einen Blick die wichtigsten Daten eines Bewerbers aus einem Lebenslauf entnehmen können. Doch tun sich viele Jobsuchende ungeheuer schwer einen professionellen und komprimierten Lebenslauf zu erstellen.
Dabei ist es ein entscheidender Vorteil, wenn einem Personaler sofort die beruflichen Qualifikationen und Erfahrungen ins Auge springen. Denn oftmals nehmen sich Personalchefs nicht mal eine Minute Zeit, um den Lebenslauf eines Bewerbers unter die Lupe zu nehmen. Demnach ist der erste Eindruck von entscheidender Bedeutung, um in den engeren Kreis der Bewerber zu kommen. Doch ist Lebenslauf nicht gleich Lebenslauf. Es gibt eine Reihe von unterschiedlichen Formen eines Lebenslaufs. Je nach Unternehmen und Stellenausschreibung können sich demnach ganz unterschiedliche Bewerbungsformen anbieten. So gilt es sich für Bewerber zunächst einen Überblick von den möglichen Formen einer Bewerbung und seinen Vorteilen zu verschaffen. Aus diesem Grund haben wir Ihnen im Folgenden einen Ratgeber erstellt, der Sie über die drei verschiedene Bewerbungsformen unterrichtet. Auf diese Weise gelingt es immer die optimale Bewerbung auszuwählen, um bei einem Personaler sofort positiv beeindrucken zu können.
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Amerikanischer Lebenslauf
Für viele Personaler und Arbeitgeber ist es wichtig auf einen Blick zu erkennen, welche Berufserfahrungen aktuell sind. So stehen beim amerikanischen Lebenslauf alle beruflichen Qualifikationen und Erfahrungen in anti-chronologischer Reihenfolge. Ein amerikanischer Lebenslauf ist demnach eine ausgezeichnete Variante, um die zeitlich kürzesten Stationen der beruflichen Karriere in den Mittelpunkt zu stellen. Diese Form des Lebenslaufs ist dabei besonders praktisch, um den Fokus auf die aktuelle berufliche Situation zu setzen. Der amerikanische oder anti-chronologische Lebenslauf erfreut sich auf dem Jobmarkt einer steigenden Beliebtheit, so dass Bewerber hier häufig deutlich bessere Chancen auf ein anschließendes Bewerbungsgespräch haben. Dabei werden alle wichtigen Daten zum Karriereweg in zeitlich entgegengesetzter Reihenfolge aufgelistet. Ein wesentlicher Pluspunkt dieser Form eines Lebenslaufs ist es, dass Bewerber eine logische Abfolge des nächsten Karriereschritts anstreben, so dass Personaler schnell erkennen, ob man für die Stelle geeignet ist oder nicht. Denn für die meisten Arbeitgeber spielt es eine große Rolle, was der Bewerber zuletzt gemacht hat, so dass die Informationen aus der Sicht des Entscheidungsträgers optimal aufgelistet werden.
Der klassische Lebenslauf in chronologischer Reihenfolge
Der klassische Lebenslauf beschreibt den Werdegang in chronologischer Reihenfolge. So beginnt der Abschnitt häufig mit der schulischen Ausbildung und endet mit der zuletzt ausgeübten Tätigkeit. Für viele Bewerber ist diese Form des Lebenslaufs immer noch die beste Variante, obwohl sich der amerikanische Lebenslauf in Deutschland immer mehr durchsetzt. Denn die meisten Personalchefs interessiert es meistens nicht wo der Schulabschluss erlangt wurde und was unmittelbar nach der Schulzeit geschehen ist. Wichtig sind meistens die letzten fünf Jahre des beruflichen Werdegangs, so dass aus diesen Eckdaten eine Entscheidung gefällt wird. Viele Bewerber machen sich jedoch große Sorge, dass die qualifizierten Erfahrungen in einem amerikanischen Lebenslauf verloren gehen und setzen demnach weiterhin auf den klassischen Lebenslauf. Doch fällt es bei dieser Bewerbungsform deutlich schwerer zu überzeugen.
Der frei gestaltete Lebenslauf
Der frei gestaltete Lebenslauf ist eine sehr unübliche Form eines Lebenslaufs. Doch ist diese Art von Lebenslauf vor allem für Bewerber geeignet, die sofort ins Auge fallen wollen. Erlaubt ist alles, was sich Bewerber trauen. So lässt sich diese Art von Lebenslauf ganz nach den eigenen Vorstellungen erstellen. Doch aufgepasst: Zu viele Informationen lassen den Lebenslauf schnell unübersichtlich erscheinen. Demnach sollte man mit seiner Kreativität nicht übertreiben.
Ich bin ein sehr nützlicher Artikel für diejenigen, die ihren ersten Lebenslauf schreiben. Ich bin damit einverstanden, dass die meisten Personalvermittlungsmanager den Lebenslauf nicht sorgfältig lesen. Deshalb ist es wichtig, Ihren Lebenslauf kurz zu halten und nur die wichtigsten Informationen anzugeben, die Ihnen helfen, den Job zu bekommen. Andererseits waren alle Recuiter an altmodische chronologisch große Lebensläufe gewöhnt. Und kann einfach einen kurzen Lebenslauf als nicht sehenswert betrachten. Daher würde ich lieber in Betracht ziehen, diese beiden Typen zu mischen, um ein maximales Ergebnis zu erzielen. Trotzdem wird es Ihnen helfen, das Interview zu bekommen, aber nicht den Job. Betrachten Sie es auch.
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