Die letzten sechs Wochen verbrachte ich im Ausland. Dabei ist mir aufgefallen, wie wichtig das Beherrschen der englischen Sprache ist. In einigen Ecken dieser Erde wird kaum Englisch gesprochen. Dies führt mitunter zu kritischen und nervenzerreißenden Situationen.
Man kann es gutheißen oder nicht. Fakt ist, dass Englisch nun einmal die dominierende Sprache auf der Welt ist. Wer sie nicht beherrscht, muss mit Einbußen im späteren Leben rechnen. In Deutschland gibt es drei Wege auf dem schulischen Wege Englisch zu lernen:
- Auf dem normalen Schulweg
- Auf dem bilingualen Schulweg
- Rein auf dem englischsprachigen Schulweg
Englisch auf dem normalen Schulweg kennt jeder wohl aus seiner eigenen Schullaufbahn. Einige Unterrichtsstunden in der Woche wird Englisch gelernt. Hierbei handelt es sich eher um allgemeine Sprachkenntnisse.
Wer darüber hinaus auch noch fachspezifisches Englisch sprechen bzw. erlernen möchte, der geht bzw. schickt sein Kind auf eine bilinguale Schule. Meine Nichte geht beispielsweise auf eine bilinguale Schule mit Englisch. Ich selbst war auf einer bilingualen Schule für Französisch, ohne jedoch bilingual gewählt zu haben. Auf diesen Schulen werden auch andere Fächer wie Biologie oder Erdkunde auf Englisch unterrichtet.
Eine dritte Form ist die reine englischsprachige Schule. Die Rheinland International School (RIS) ist bei uns im Rheinland beispielsweise eine solche Schule. Sie liegt zwischen Düsseldorf und Essen. Unterrichtssprache ist ausschließlich Englisch. Sie wird mit Sicherheit von Familien in der Region bevorzugt, deren Muttersprache Englisch ist. Aber auch deutsche Familien, die wert auf eine international ausgerichtete Schulbildung legen, schicken ihre Kinder auf diese Schule. Absolventen dieser Schule erhalten den Abschluss International Baccalaureate (IB). Ein Abschluss, mit dem auch im Ausland etwas angefangen werden kann.
Egal für welche Schulform sich Familien letztendlich entscheiden, auf gute Englischkenntnisse ihrer Kinder sollten sie besonders großen Wert legen. Denn Englisch lernt man am einfachsten in der Kindheit. Als Erwachsener tut man sich umso schwerer.