James Tobin war ein amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler. Er wurde im Jahr 1918 geboren und verstarb vor 5 Jahren am 11. März 2002.
Tobin studierte und promovierte an einer der besten Universitäten der USA – der Harvard University! Außerdem war er ein Mitglied im Wirtschaftsberatungsstabs von damaligen amerikanischer Präsidenten John F. Kennedy.
Kennedy ist den meisten Menschen in Deutschland unter den Worten „Ich bin ein Berliner„(Anhören) bekannt, welche er am John-F-Kennedy Platz (heutiger Name) vor dem Rathaus Schöneberg in Berlin 1963 zum 15. Jahrestages der Luftbrücke in seiner berühmten Rede im geteilten Berlin gesagt hatte.
An der anderen sehr bedeutenden amerikanischen Yale University lehrte Tobin mehrere Jahrzehnte!
Weltweit wurde er jedoch durch die nach ihm benannte Tobin-Steuer bekannt. Die Tobinsteuer ist eine Transaktionssteuer auf Geldschlüsse. Devisen und Transaktionen sind Geldflüsse.
Sein Vorschlag für die Erhebung einer Abgabe auf Devisengeschäfte, damit man dieses Geld über die Weltbank Entwicklungsländern zugute kommen zu lässt wurde ausgerechnet von der Bewegung der Globalisierungsgegner in veränderter Form aufgegriffen. Ich frage mich welche Verschwörungstheorien diese sich diesmal ausgedacht haben.
Yale und Havard sind allerdings keine englischen Universitäten, sondern wenn dann Neu-England ;-)
@Tommy
Du hast natürlich Recht. Ich habe es gerade im Blogpost geändert.