Manchmal fällt es schwer, aufmerksam bei einer Sache zu bleiben. Das kann in allen möglichen Situationen passieren. Ein Freund oder eine Freundin erzählt etwas und man ertappt sich dabei, dass man gar nicht richtig zuhört. Mitten in einem Film ist man mit den Gedanken woanders und bekommt die Handlung nicht mehr mit. Solche Situationen können nervig oder unangenehm sein, sind aber nicht wirklich schlimm. Wenn allerdings eine wichtige Prüfung ansteht und man es einfach nicht schafft, die Aufmerksamkeit auf den Lernstoff zu lenken, ist das ein Problem. Doch was hilft dagegen?
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Lernstress als Lernkiller
Es mag etwas merkwürdig klingen, aber oft ist es der Lernstress selbst, der das Lernen so schwer macht. Wer sich zu stark unter Druck setzt, baut mitunter Lernblockaden auf. Und weil das Lernen dann so schwerfällt, steigt der Stresspegel noch weiter an. Ein Teufelskreis entsteht.
Um wacher und konzentrierter zu sein, greifen viele Lernende dann auch noch zu Koffein oder anderen Wachmachern. Dabei wären Ruhephasen und Entspannung mitunter viel hilfreicher.
Stress und Anspannung können die Leistungsfähigkeit zwar kurzfristig erhöhen, langfristig führen sie aber zur Erschöpfung und erschweren die Konzentration, wenn Erholungsphasen fehlen.
Dabei spielt auch gesunder Schlaf eine wichtige Rolle. Gestörter Schlaf vermindert die Aktivität von bestimmten Hirnregionen. Unter anderem sind Hirnregionen betroffen, die für die Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit entscheidend sind.
Zudem nutzt das Gehirn Schlafphasen, um während des Tages erhaltene Informationen zu verarbeiten. Um Gelerntes dauerhaft im Gehirn zu verankern, kann gesunder Schlaf also essenziell sein.
Entspannung und Schlaf fördern den Lernerfolg
Wer erfolgreicher lernen will, sollte sich also auf jeden Fall Zeit für Entspannung und Ruhe nehmen und ausreichend schlafen. In wichtigen Prüfungsphasen ist das natürlich leichter gesagt als getan.
Um die Entspannung in stressigen Zeiten zu fördern, kann zum Beispiel CBD ein Hilfsmittel sein. Dabei handelt es sich um einen aus der Hanfpflanze gewonnenen Wirkstoff. Anders als das ebenfalls im Hanf enthaltene THC wirkt CBD nicht berauschend und fällt damit nicht unter das Betäubungsmittelgesetz.
Aber CBD kann mit dem körpereigenen Endocannabinoidsystem (ECS) des Menschen interagieren und deshalb verschiedene geistige und körperliche Funktionen beeinflussen. Unter anderem wird CBD eine positive Wirkung auf den Stimmungshaushalt und auf den Schlaf-Wach-Rhythmus nachgesagt. In Stresssituationen kann es entspannend wirken und den gesunden Schlaf fördern.
Meist wird CBD in Form von Öl angewendet, das unter die Zunge gegeben wird. Das Öl gibt es in unterschiedlichen Konzentrationen. Üblich sind Öle mit 5 %, 10 % oder 20 % CBD-Gehalt. Hat ein CBD Öl 30 Prozent Cannabinoidanteil, gilt es als hochdosiert.
Die ideale Dosierung und die damit erzielte Wirkung fallen sehr individuell aus. Wer CBD ausprobieren möchte, sollte sich also langsam an die passende Dosierung herantasten. Ein Gewöhnungseffekt oder gar eine Sucht entstehen bei CBD nicht.
Auch andere pflanzliche Mittel wie Baldrian, Melisse oder Lavendel können die Entspannung fördern. Manche machen allerdings tagsüber schläfrig.
Entspannungstechniken wie Meditation, autogenes Training oder bestimmte Yogaübungen können ebenfalls hilfreich sein, um zwischen Lernphasen abzuschalten und zur Ruhe zu kommen
Übrigens: Hinter länger andauernden Konzentrationsstörungen können auch verschiedene Erkrankungen oder ein Nährstoffmangel stecken. Im Zweifelsfall sollte man Probleme mit der Konzentration deshalb ärztlich abklären lassen.