In einen Artikel von Wissenschaft.de lese ich gerade wie man mit extrem schnellen Rotationen Ostereier zu kurzen Hüpfern verleitet hat.
Wie hartgekochte Eier durch Drehen zum Hüpfen gebracht werden können, haben nun japanische Forscher gezeigt: Sie müssen sich dazu lediglich schneller als 1.800 Mal pro Minute um ihre Hochachse drehen, während sie waagrecht auf einer Tischplatte liegen. Dann richten sie sich nicht nur auf der Oberfläche auf, sondern vollführen dabei auch spontan eine ganze Serie von winzigen Sprüngen. Dieses bereits theoretisch beschriebene Phänomen haben die Physiker nun erstmals im Labor nachgewiesen. Voraussetzung für die Hüpfer ist allerdings, dass das Ei extrem gleichmäßig gedreht wird, berichten die Forscher.
Wenn man mal keine Nachricht ist, die am Ostermontag passt :-) Ich hoffe an Weihnachten können Weihnachtsbäumen schweben.
Ich denke es dürfte einfacher zu schaffen sein einen Weihnachtbaum zum fliegen zu bringen als diese Ostereier. Der Baum hat ja viele, zum Teil auch schräggestellte Zweige die ihm wenn man es schafft ihn schnell zu drehen Auftriebverschaffen. Wichtig ist es halt das man sich einen Baum aussucht der auch im richtigen Winkel gestellte zweige hat…
Selbst wenn die Zweige des Weihnachtsbaumes sauber ausgerichtet sind… das Teil ist ja extrem schwer, von daher ist es doch recht unwahrscheinlich, dass einer abhebt.
Die Sache mit den schwebenden Eiern finde ich niedlich… 1800 Umdrehungen pro Minute, das ist doch mal eine Herausforderung, die man zu Hause unbedingt ausprobieren sollte (Vorschlag: Automotor, der dürfte bei so einer Drehzahl ja noch laufen, und mehr ist auch drin, vielleicht springen die Eier dann ja noch besser…
Ein Glück, dass diese Erkenntnis jetzt da ist… genau das, was die Welt der Physik schon immer gebraucht hat waren durch Rotation schwebende Eier…