Weiterbildungsmöglichkeiten für deinen beruflichen Erfolg

Die Weiterbildung ist für viele Arbeitnehmer heutzutage bereits in den meisten Branchen schon eine Pflichtaufgabe. Dies liegt daran, das manches Wissen sich zu schnell veraltet und ständig neues Wissen hinzukommt.

In einem Ergebnis der TNS-Infratest-Studie „Weiterbildungstrends in Deutschland 2016“ kam heraus das die Weiterbildung die Karrierechancen erhöht. Damit steigt die Aussicht auf eine Gehaltserhöhung.

Weiterbildung
Eine Weiterbildung lohnt sich immer Bildquelle: Pixabay

Zusätzliches Lern-Engagement ist somit für die berufliche Laufbahn sehr wichtig. Es gibt dafür eine Vielzahl von Weiterbildungsmöglichkeiten. Hier will ich euch eine kleine Übersicht über die Möglichkeiten der Weiterbildung geben.

Gründe für alternative Weiterbildungsmöglichkeiten

Die hohen Kosten und der Aufwand bei einem berufsbegleitenden Studium schrecken viele Menschen ab. Es gibt jedoch auch eine andere Weiterbildungsmöglichkeiten zum berufsbegleitenden Studium. Diese sind sogar wesentlich günstiger und kürzer. Der einzige Nachteil ist, das nicht alle davon einen formalen Abschluss oder Nachweis anbieten. Außerdem wird nicht jeder Abschluss in jeder Branche anerkannt. Dies muss im Vorfeld natürlich recherchiert werden.

5 Alternativen zum berufsbegleitenden Studium

Man muss selbst beurteilen, ob man eine Weiterbildung besuchen soll. Wir zeigen euch hier eine Liste von oft akzeptierten und anerkannten alternativen Weiterbildungsmöglichkeiten:

  • IHK Seminare: Die Industrie- und Handelskammern (IHK) bietet die bekannteste Aus- und Weiterbildungen. Vor allem in handwerklichen und technischen Berufen wird diese Ausbildung geschätzt. Es gehört zu den am meisten anerkannten und akzeptierten Alternativen zum berufsbegleitenden Studium. Dies liegt an der konsequente Ausrichtung auf die Berufspraxis , dadurch ermöglicht man die schnelle Anwendung des Erlernten für Arbeitnehmer.
  • Unternehmensinterne Weiterbildungsmöglichkeiten: Hier sind die Seminare explizit auf Anforderungen und Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten. Dies bietet eine extrem hohe Nutzen für die Praxis. Jedoch ist diese Alternative nur für Arbeitnehmer zu empfehlen, die dauerhaft in einem Unternehmen bleiben wollen. Plant man einen Arbeitgeberwechsel oder will sich diese Option frei halten, dann sollte man sich auch nach anderen Weiterbildungsoptionen umschauen.
  • Wissenschaftliche Zertifikate: Diese Alternative gilt noch als relativ neu, doch wird sie bereits von immer mehr Hochschulen angeboten. Diese wissenschaftliche Zertifikate vermitteln akademisches Wissen über spezielle ausgewählte Themen. Man kann als Arbeitnehmer in ein Thema eintauschen ohne ein komplettes Studium dafür. absolvieren zu müssen. Manche Zertifikatskurse sind berufsbezogen und andere nicht. Sie deckenoft eine große thematische Bandbreite ab.
  • Weiterbildungsangebote der Berufsverbände : Berufsverbände bieten ebenfalls verschiedene Weiter- und Fortbildungen an. In der jeweiligen Branche sind diese Weiterbildungen oft akzeptiert und anerkannt, denn man punktet mit einem umfangreichen Fachwissen. Die Kurse bieten eine starke Branchenorientierung. Wenn man völlig neue Kompetenzen erwerben möchte oder gar mit einem möglichen Branchenwechsel plant sind solche Kurse jedoch nur bedingt zu empfehlen.
  • Weiterbildungsseminare privater Träger: Es gibt allein auf dem deutschen Markt über hundert kleine und große Anbieter für die berufliche Weiterbildung. Es gibt daher große Qualitätsunterschiede bei den Angeboten an Seminaren und Kursen. Man darf sich nicht von wohlklingenden Zertifizierungen täuschen lassen, denn davon gibt es duzende. Sie sagen jedoch nichts über die Qualität eines Anbieters aus. Die Webseite des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) bietet als Ausgangspunkt für die Recherche hier nützliche Informationen. Zusätzlich gibt es hier auch hilfreiche Tipps und grundlegende Informationen zur beruflichen Weiterbildung.


About Grischa

Grischa hat im Dezember 2005 diesen Lernblog gestartet. Er studierte Wirtschaftsinformatik und leitet das Projekt Lern-Online.net seit Mai 2002. Das Ziel von Lern-Online.net ist Schülern und Studenten Wissen verständlich zu erklären, kostenfrei anbieten und übersichtlich gliedern.

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