Organisation ist wichtig – vor allem in der Schule. Es ist auch gar nicht schwierig, Ordnung in den Alltag zu bringen. Dazu braucht es hauptsächlich Disziplin, einen Plan und einige weitere hilfreiche Angewohnheiten. Mit diesen Tipps helfen Sie Ihrem Kind, den Schulalltag zu bewältigen: auf organisierte und gut durchdachte Weise.
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Zeitpläne und Listen
Es ist äußerst wichtig, dass man To-Do-Listen und Zeitpläne erstellt. Setzen Sie sich mit Ihrem Kind zusammen und erstellen Sie gemeinsam eine To-Do-Liste. Diese kann einen Tag oder eine Woche beinhalten. Hausaufgaben, Lernen für Klausuren aber auch Sport und andere Freizeitaktivitäten können erfasst werden. Gerade bei jüngeren Kindern sollten die Pläne realistisch zu bewältigen sein und genügend Pausen und Puffer beinhalten. Außerdem sollten die Pläne in mehrere Schritte unterteilt werden oder Bilder enthalten. Anstelle von „Schultasche packen“ kann dort also stehen: „Federtasche vorbereiten, Hausaufgaben und Pausenbrot einpacken“ etc.
Unnötiges entfernen
Mit der Zeit kann es passieren, dass sich der Arbeitsplatz mit allerlei Unnötigem anhäuft: Alte Schulbücher und Hefte, kaputte Lineale und Vokabelbücher aus dem vergangenen Jahr. Um organisiert und klar strukturiert zu bleiben, müssen diese unnütz gewordenen Materialien entfernt werden. Wenn der Arbeitsplatz aufgeräumt wird, passiert das gleich auch mit dem Kopf: Es wird Platz für Neues geschaffen. Erinnern Sie Ihr Kind also regelmäßig daran, seinen Schreibtisch aufzuräumen und Überflüssiges zu entsorgen. Dieser Prozess kann auch in eine der Listen oder Zeitpläne eingetragen werden, z. B. zwei Mal in der Woche. Am besten, Sie gehen die Sachen mit Ihrem Kind gemeinsam durch.
Arbeitsplatz mit Namensetiketten beschriften
Damit der Arbeitsplatz – bzw. der Ort, an dem Ihr Kind lernt und Hausaufgaben macht – ein Ort der fokussierten Produktivität wird, empfiehlt es sich, ihn zu beschriften. Erstellen Sie einen Ort, an dem Sie bzw. Ihr Kind alle zu erledigen Hausaufgaben ablegt. Beschriften Sie diesen mit „Hausaufgaben“. Nehmen Sie einen Ordner, den Sie mit „Alte Klausuren“ beschriften, geben Sie Linealen, Zirkeln und anderen Gegenständen Ihren Platz usw. Dies führt zu mehr Organisation und es wird verhindert, dass wichtige Dinge verloren gehen oder nur schwer auffindbar sind. Um den Arbeitsplatz und die Utensilien Ihres Kindes zu beschriften, eignen sich die Namensetiketten von Wunderetiketten sehr gut. Diese können Sie auf der Seite https://wunderetiketten.de/ kaufen.
Pausen lassen
Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Pausen unverzichtbar sind. Nur wer regelmäßige Pausen macht, kann verlässlich hohe Leistungen abliefern und den Arbeitsalltag mit Bravour bewältigen. Dieses Konzept trifft auch auf Schulkinder zu. Lassen Sie Ihrem Kind immer wieder Pausen. Kinder kriegen heutzutage viele Hausaufgaben. Es kann also passieren, dass sich ein gewisses Gefühl von Stress einstellt. Doch dieses kann und muss mit Pausen bekämpft werden.
Gute Leistungen belohnen
Ihr Kind hat eine sehr gute Hausarbeit geschrieben? Eine Bestnote bei der Klausur erhalten oder ein seine Rolle im Theaterspiel mit Bravour gespielt? Dies verdient eine Belohnung! Gehen Sie zusammen mit Ihrem Kind z. B. ein Eis essen. Dies motiviert, auch weiterhin gut für die Schule zu lernen. Und außerdem hat sich Ihr Kind das einfach verdient! Noch wichtiger als Eis oder andere Belohnungen: dass Sie Ihr Kind loben.
Überfordern Sie Ihr Kind nicht
Kinder sind Kinder – und Sie haben das Recht, dies zu sein. Stellen Sie also keine zu hohen Erwartungen an Ihr Kind. Ein wenig Chaos und Durcheinander gehören dazu. Bleiben Sie stets verständnisvoll und geduldig. Eine ehrlich und nett vorgetragenen Bitte wirkt oftmals besser als ein strenger und stringenter Plan.