Wenn Schüler und Studenten am PC sitzen und merken, dass die Augen brennen, ist es einfach Zeit für eine Pause. In der Schule sorgt das Pausenklingeln automatisch dafür. Gerade an der Uni bemerken Studenten schnell, dass lange Bildschirmarbeit echt anstrengend werden und auch mal wehtun kann. Dabei stellt sich natürlich die Frage: Wie mit diesen Problemen umgehen? Es gibt durchaus Tricks, die dabei helfen, die Situation zu entschärfen. Doch welche sind das und was eignet sich am Ende in welcher Lage?
INHALTSVERZEICHNIS
Spezielle Brillen gegen Probleme der Bildschirmarbeit
Schüler und Studenten, die selbst aus den mittleren Reihen das Tafelbild kaum noch erkennen können, sollten in jedem Fall beim Optiker oder Augenarzt vorbeischauen. Hier ist eine Fehlsichtigkeit wahrscheinlich. Besonders oft tritt Kurzsichtigkeit auf, die bereits bei Kindern immer wieder diagnostiziert wird. Diese Fehlsichtigkeit kann bei der Arbeit im Informatik-Unterricht oder bei der Nutzung von Tablets zum Problem werden.
Oft reicht schon die vom Augenarzt verschriebene Brille, um am PC wieder den klaren Durchblick zu haben. Passende Brillengestelle von eyes + more sorgen dafür, dass Brillen heute zudem auch modisch sehr ansprechend wirken.
Sofern weiterhin Schwierigkeiten auftreten, sind Augenärzte besonders gefordert. Es besteht das Risiko, eine Fehlsichtigkeit nicht richtig diagnostiziert zu haben. Ein Beispiel dafür ist der Keratokonus. Hier wölbt sich die Netzhaut immer weiter nach vorn. Anfangs besteht die Gefahr, dass die Fehlsichtigkeit als Astigmatismus falsch erkannt wird.
Spezielle Brillen für die Bildschirmarbeit als Hilfe?
Es gibt spezielle Brillen, um am Bildschirm zu arbeiten – ohne die Augen zu stark zu belasten. Diese Computer- oder Bildschirmarbeitsbrillen werden individuell auf den Träger zugeschnitten. Damit sollen rote und trockene Augen vermieden werden. Auch Kopfschmerzen nach einigen Stunden Unterricht treten als Anzeichen für Probleme immer wieder auf. Über die Bildschirmbrillen sollen solche Probleme der Vergangenheit angehören.
Weitere Tipps gegen Augenprobleme bei Bildschirmarbeit
Unscharfe Tafelbilder und das Gefühl, im Computerkabinett immer sehr angestrengt auf die Bildschirme zu schauen – nur ein Hinweis, dass es Probleme mit dem Sehen gibt. Gerade Kopfschmerzen und trockene Augen werden sehr schnell unangenehm. Wer dies verhindern will, kann neben der Brille noch zu anderen Methoden greifen.
- Augentropfen: Viele Schüler und Studenten kennen Augentropfen – besonders im Sommer, wenn Heuschnupfen Probleme macht. Spezielle Augentropfen helfen auch gegen trockene Augen, die bei zu viel Arbeit am PC auftreten. Diese Tropfen gibt es einfach in der Apotheke.
- Pausen: Wer längere Zeit am Bildschirm arbeiten muss, was gerade an der Uni durchaus passieren kann, macht mal Pause. Nach 45 Minuten sollte mehrere Minuten mal nicht auf den Bildschirm geschaut werden.
- Blinzeln: Beim Schauen auf Bildschirme blinzeln wir weniger. Damit werden die Augen trockener. Wer es schafft, häufiger zu blinzeln, hat oft weniger Probleme. Und es darf auch mal in die Ferne geschaut werden.
Warum sorgt Bildschirmarbeit für Augenprobleme?
Dass beim Arbeiten am Bildschirm auch bei Studenten Probleme auftreten, hat mehrere Ursachen. Ein Grund sind die Veränderungen bei den Sehgewohnheiten. Wer über längere Zeit auf den Bildschirm schaut, blinzelt einfach weniger. Damit wird das Auge nicht mehr so gut mit Tränenflüssigkeit versorgt – es drohen trockene Augen. Das Mittel dagegen können Augentropfen sein. Sich selbst zum Blinzeln anzuhalten, ist ein zweiter Tipp gegen weniger Probleme.
Ein weiterer Grund für anhaltende Probleme liegt in der Anatomie des Auges selbst. Beim Arbeiten und Lernen am PC muss sich das Auge immer wieder sehr schnell neu einstellen. Klar, dass dies zu einer Belastung werden muss. Auch die häufigen inkompletten Lidschläge sind Teil der Erklärung, warum PC-Arbeit immer wieder Probleme macht.
Fazit: Auch Studenten und Schüler leiden am PC
In der Schule spielen PC und Tablet immer früher eine Rolle. Wer als Student oft am Rechner sitzen muss, bemerkt recht schnell, dass die Bildschirmarbeit anstrengend werden kann. Kopfschmerzen und trockene Augen sind nur zwei Probleme, die in Erscheinung treten. Gerade eine nicht erkannte Sehschwäche kann hier zu einem Problem werden. Genau deshalb sollte auch mal an den Gang zum Arzt gedacht werden.