Nach vielen heftigen Diskussionen und Kritiken haben die Kultusminister der Länder die Reform der Rechtschreibung von 1996 entschärft.
Damit folgte man den Rat für die deutsche Rechtschreibung.
Die Änderungen betreffen die Groß- und Kleinschreibung, die Zeichensetzung , die Getrennt- und Zusammenschreibung und die Worttrennung am Zeilenende.
Ich frage mich, wie ein Mensch, der regelmäßig Zeitung liest, sich die neuen Regeln, die mal gelten mal verändert werden merken soll, wenn die meisten Zeitungsverläge wie der Axel Springer Verlag oder die Frankfurter Allgemeinen Zeitung sich entschlossen haben, nur noch nach der alten Rechtschreibreform vor 1996 zu schreiben, wo man „dass“ mit Eszett schreibt ebenso wie „Fuss“ …
Treffend hat es der FDP-Kultuspolitiker Hans-Joachim Otto gesagt. Er meinte, dass die Rechtschreibreform ein Fiasko sei und deutlicher Beweis dafür, „dass der Staat sich an der Sprache nicht vergreifen darf“.
ich als schülerin finde bevor die Rechtschreibung geändert wird sollte man doch auch einmal an die Lehrer denken UND an die Schüler die damit in durcheinander gebracht werden und so schlechter abschneiden.
Und außerdem, warum machen wir Deutschen es uns immer so schwer, wenn andere Länder viel leichtere regeln haben wie z.b. das die wörter in einem satz immer klein geschrieben werden dann hätten wir schoneinmal ein Problem weniger…
Es gibt noch viel mehr Beispiele.