Wenn die nächste Klassenarbeit oder die Zwischenprüfung bevorsteht, bricht bei vielen Schülern und Studenten Panik aus. Wenn Du auch dazugehörst, hast Du Dir sicherlich schon mehr als einmal effektive Tipps gewünscht, mit denen Dir das
Lernen leichter fällt und sich effizienter gestaltet. Trifft das auf Dich zu? Dann solltest Du an dieser Stelle auf jeden Fall weiterlesen.
Strukturiertes Lernen schafft Übersicht
Liegt ein großer Berg Lernstoff vor Dir, kannst Du entweder verzweifeln – oder Dich daran machen, den Stoff und die Zeit, die Dir zur Verfügung steht, zu organisieren. Hier und da einfach „irgendetwas“ aus dem relevanten Thema lernen führt selten zum gewünschten Erfolg. Besser ist es, wenn Du Dir einen genauen Plan machst und aufschreibst, an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit Du was lernen möchtest. So kannst Du sicherstellen, dass Du wirklich alle Themen bearbeitest, und auch große Mengen an Stoff erscheinen weniger bedrohlich, wenn Du sie in kleinere Abschnitte aufteilst.
3dman beim Lernen
Zu hohes Pensum führt zu Stress
Klar – wenn Du den Stoff für die nächste Klausur oder Prüfung noch nicht drauf hast, liegt es nahe, richtig reinzupowern und ein paar Tage durchzulernen. Das klingt vielleicht erst einmal nach einer guten Idee; tatsächlich hat sich aber gezeigt, dass Du Dir damit keinen Gefallen tust. Dein Kopf kann nämlich nur eine begrenzte Anzahl an Inhalten aufnehmen. Experten raten dazu, maximal vier bis fünf Stunden pro Tag mit Lernen zu verbringen, und das in kleineren Abschnitten. Dabei sind Pausen zwingend notwendig, um Dich zu regenerieren und den Kopf freizubekommen.
Ablenkungen vermeiden – und zwar konsequent!
Lernen macht den wenigsten Menschen Spaß, ganz unabhängig davon, ob Dir eine Mathearbeit bevorsteht oder Du für Dein
Fernstudium büffelst. Wenn die Konzentration nachlässt und Dich der Stoff langweilt, geht der Griff schnell zum Smartphone. Auch wenn es noch so verlockend ist: Dein Smartphone solltest Du während der Lernzeiten ausschalten und auch alle anderen Ablenkungen „aussperren“. Solltest Du Dein Smartphone etwa mit einer App zum Lernen nutzen, liegt der Fall natürlich anders: Dann kannst Du Dich in den sozialen Medien auf „offline“ stellen und wirst so nicht in Deiner Konzentration gestört. Das Lernen mit dem Smartphone oder dem Tablet bietet Dir übrigens auch den Vorteil, dass Du auch im Garten, im Park oder überall anders lernen kannst und nicht an Deinen Schreibtisch gebunden bist. Allerdings benötigst Du in diesem Fall einen passenden Tarif, damit die Kosten nicht durch die Decke gehen. Spezielle
Tarife für junge Leute findest Du unter anderem im Internet.